Lasertherapie | Laserbehandlung Zürich
Die 12 modernsten medizinischen Lasergeräten erfühlen jeder Wunsch unabhängig von der Hautfarbe. Störende Tattoovierungen, rote oder blaue Blutgefässe im Gesicht und an den Beinen, unerwünschte Haare, Altersflecken, Alterswarzen, gutartige Hauttumore, alternde und sonnengeschädigte Haut usw. sind die Aufgaben für unsere Laser.
Dermatologie | Hautarzt Zürich Tel. +41 (0) 43 343 97 30
Häufige Fragen
Was muss ich vor einer Laserbehandlung beachten?
Vor einer Laserbehandlung sollte bei den meisten Indikationen die Haut im zu behandelnden Gebiet nicht gebräunt sein. Die Haut würde sonst einen zu großen Anteil der Laserenergie aufnehmen und gereizt oder sogar geschädigt werden. Die Bräunung der Haut kann beispielsweise durch das Auftragen eines Sun-Blockers (Avéne® 50+ oder Daylong® 50) oder bei kleineren Arealen durch Abkleben (z.B. Pflaster) verhindert werden.
Warum empfiehlt es sich, in bestimmten Fällen bei Patienten, die zum Lasern kommen, Probebehandlungen durchzuführen?
Nicht in jeden Fall kann von vornherein ein gutes Ergebnisse prognostiziert werden. Hier helfen Probesitzungen uns und Ihnen um entscheiden zu können, ob eine endgültige Behandlung Sinn macht bzw. sich befriedigende Ergebnisse erzielen lassen. Beispiele sind hierbei Syringome, bestimmte Narben, Erythrosis interfollicularis colli und andere…
Ist der Laser das Wundermittel bei der Behandlung von ausgedehnten alten Verbrennungsnarben oder von ausgeprägten Keloiden?
Leider lassen sich nicht alle Narben gut mit dem Laser behandeln. Es gibt hier viele strukturelle, farbliche und individuelle Unterschiede, die sich dann auch in den Behandlungsergebnissen widerspiegeln. Hier empfehlen wir in den meisten Fällen erst einmal 1-3 Probesitzungen eines kleinen Areals, um den Effekt abschätzen zu können. Insbesondere ausgedehnte Verbrennungs-/Verbrühungsnarben lassen sich nur sehr bedingt verbessern. Erreichbar sind Verbesserungen der Hautstrukturen, eine Farboptimierung und eine Reduzierung des Juckreizes.
Wie viele Laserbehandlungen sind zum Erreichen eines optimalen Therapieerfolges erforderlich und in welchen Abständen sollten die Sitzungen durchgeführt werden?
Bei den folgenden Angaben handelt es sich nur um Durchschnittswerte. Aufgrund der individuellen Gegebenheiten bestehen erhebliche Schwankungsbreiten, sowohl in Bezug auf die Behandlungshäufigkeit als auch auf die Anzahl der Sitzungen.
- Laserepilationen im Bereich des Gesichtes, der Bikinizone oder der Achselregion: 4 bis 10 Sitzungen in etwa 6-wöchigen Abständen.
- Altersflecken: 1-3 Sitzungen in monatlichen Abständen.
- Laientätowierungen: 3-8 Sitzungen in vier- bis sechswöchigen Abständen.
- Profitätowierungen: 10-15 Sitzungen in vier- bis sechswöchigen Abständen.
- Couperosis (Äderchen im Gesicht): 2-5 Sitzungen in etwa drei- bis achtwöchigen Abständen.
- Feuermale: 4-10 Sitzungen in etwa dreimonatigen Abständen.
- Blutschwämmchen: 2-10 Sitzungen in zweiwöchigen bis dreimonatigen Abständen (die Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen).
- Gesichtsfältchen: In der Regel eine Laserbehandlung. Wir drehen das Rad der Zeit um einige Jahre zurück und sorgen dann dafür, dass es langsamer läuft. Wenn eher eine moderate Vorgehensweise mit reduzierten Begleitreaktionen gewünscht wird, sollten werden 4-5 Sitzungen erforderlich.
- Aknenarben im Gesicht: 2-3 Sitzungen mit dem CO2 oder Erbium:Yag-Laser.
Was kostet eine Laserbehandlung?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Nichts ist so wichtig wie das persönliche Gespräch. Behandlungen, die aus medizinisch-ethischer Sicht fragwürdig oder auch wenig erfolgsverversprechend sind, werden von uns überhaupt nicht durchgeführt.
Können „Leberflecken/Muttermale“ oder „Altersflecken“ mit dem Laser entfernt werden?
Die Entfernung von Altersflecken (Lentigo simplex) oder flachen Alterswarzen (Seborrhoische Keratosen) sind mit dem gütegeschaltetem Rubinlaser effektiv und nebenwirkungsarm möglich. Durch die extrem kurzen Einwirkzeiten wird das umliegende Gewebe nicht in Mitleidenschaft gezogen. Vorher sollte jedoch immer eine sorgfältige auflichtmikroskopische Beurteilung durch einen erfahrenen Dermatologen erfolgen. Anders sieht es bei der Behandlung von Leberflecken/Muttermalen (sogenannten Naevuszellnaevi) aus. Zum einen wegen fehlender Langzeiterfahrungen, zum anderen wegen des häufigen Wiederauftretens der Leberflecken nach Behandlung (Pseudomelanom oder ähnliche Rezidive) raten wir dringend von einer Lasertherapie von Leberflecken/Muttermalen (Naevuszellnaevi) ab.
Warum empfiehlt es sich, sich in einer qualifizierten und von der Schweizerischen Dermatologischen Lasergesellschaft zertifizierten Hautarztpraxis behandeln zu lassen?
Hierfür sprechen mehrere entscheidende und gewichtige Gründe. Von einer dermatologischen Praxis, die der Schweizerischen Dermatologischen Lasergesellschaft angehört, werden harte Qualitäts-Standards erwartet. Die Mitarbeiter sind entsprechend ausgebildet und bestens geschult. Für den „worst-case“, wenn Sie sich in einer Hautarztpraxis behandeln lassen, sind Sie bei Haftungsfragen ( was wir keinem wünschen 😉 ) in jedem Fall versicherungsrechtlich abgesichert, im Gegensatz zu vielen nicht-ärztlichen Behandlungsstudios. Nur so können fatale Behandlungsfehler verhindert werden.
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